Vorwort

Unsere Schule ist ein Lebensort, an dem Lehrer, Schüler und Eltern eng zusammenarbeiten. Hier wollen wir gemeinsam lernen. Der Schulalltag soll uns Freude machen. Die Ordnung der Schule regelt das Zusammenleben von Kindern und Erwachsenen unserer Schule. Sie soll dazu beitragen, dass sich alle wohlfühlen und niemand zu Schaden kommt. Dies kann nur gelingen, wenn alle die Regeln einhalten.

 1.  Verhalten in der Gemeinschaft
  • Ich grüße alle Erwachsenen und Mitschüler freundlich und schaue sie dabei an.
  • Ich sage deutlich „bitte“ und „danke“.
  • Ich bin rücksichtsvoll, drängle und schubse nicht.
  • Ich lache niemanden aus und bin hilfsbereit.
  • Ich verstecke keine Gegenstände von anderen Kindern.
  • Ich entschuldige mich, wenn ich etwas falsch gemacht habe.
  • Ich verpetze keinen Mitschüler, sondern spreche zuerst ihn direkt an.
  • Ich verwende keine Schimpfwörter.
  • Ich löse Probleme ohne Gewalt ( Faustlos ! ). Bei einem Problem, das ich nicht selbst lösen kann, schalte ich meinen Klassenlehrer ein.
 
2.  Verhalten im Schulhaus
  • Im Schulhaus gehe ich langsam und verhalte mich leise, um andere Klassen nicht zu stören.
  • Ich halte im Gang Abstand von den Klassenzimmertüren.
  • Ich hänge meine Jacke an die Garderobe, ziehe die Hausschuhe an und stelle die Straßenschuhe ordentlich unter die Garderobe.
  • Mittags stelle ich die Hausschuhe nach oben.
  • Ich gehe möglichst vor dem Unterricht und nach den Pausen auf die Toilette.
  • Jeder ist für die Sauberkeit im Schulhaus und auf dem Schulgelände verantwortlich.
  • Abfall werfe ich in die richtigen Behälter. Auch wenn ich Abfall sehe, der nicht von mir stammt, hebe ich ihn auf und entsorge ihn.
  • Damit sich alle in meiner Schule wohl fühlen, beschädige ich nichts und verschmiere keine Bänke oder Wände.
  • Ich helfe mit, Energie zu sparen (Licht, Heizung, Wasser).
 
3.  Verhalten im Klassenzimmer
  • Ich komme pünktlich, das heißt, ich bin spätestens um 7.55 Uhr im Klassenzimmer.
  • Vor dem Unterricht hänge ich meine Schultasche ordentlich an ihren Platz und richte meine Schulsachen her.
  • Ich gehe sorgfältig mit meinen Arbeitsmaterialien um (Bücher einbinden, Stifte spitzen, Nachfüllpatronen….!).
  • Ich sitze  beim Lehrerwechsel und nach der Pause ruhig an meinem Platz.
  • Rennen und Toben im Zimmer sind verboten!
  • Unterrichtsfremde Gegenstände bleiben im Schulranzen. Gefährliche Gegenstände sind verboten.
 
4.  Verhalten in der Pause
  • Wenn es zur Pause klingelt, ziehe ich mich an und gehe zügig mit meiner Brotzeit in die Pause.
  • Ich spiele mit anderen und schließe niemanden aus. Ich halte die Regelung der Pausenspiele ein.
  • Ich sorge dafür, dass Pflanzen, Bäume und Sträucher auf dem Schulgelände in Ruhe wachsen können.
  • Ich werfe keine Steine.
  • Wenn die rote Fahne draußen hängt, darf ich die Grünflächen nicht betreten.
  • Ich werfe keine Schneebälle.
  • Ich gehe beim Läuten ohne zu rennen ins Schulhaus.
  • Ich halte mich an die Anweisungen der Pausenaufsicht.
  • Ohne die Erlaubnis einer Lehrkraft verlasse ich das Schulgelände nicht.
 
5.  Verhalten am und im Schulbus
  • Ich stelle mich hintereinander in einer Reihe an, drängle und schubse nicht.
  • Ich grüße den Busfahrer und folge seinen Anweisungen.
  • Im Bus bleibe ich sitzen, schnalle mich an und verhalte mich leise.
 
6.  Beitrag der Lehrer/innen, Betreuer/innen,

die sich nach bestem Wissen und Gewissen bemühen,

  • Vorbilder für die Kinder zu sein,
  • eine entspannte und anregende Lernumgebung zu schaffen,
  • dem Lehrplan entsprechende Kompetenzen und die deutsche Sprachfertigkeit zu fördern,
  • dass jedes Kind seinen Platz in der Gemeinschaft findet,
  • leistungsschwache und leistungsstarke Kinder gleichermaßen zu fördern.
 
7.  Beitrag der Eltern,
die sich nach bestem Wissen und Gewissen bemühen, ihre Kinder im Schulalltag zu unterstützen, indem sie
  • für ein gesundes Pausenbrot sorgen,
  • für eine vollständige schulische Ausrüstung sorgen,
  • die vollständige Erledigung der Hausaufgaben zusammen mit Hort und Mittagsbetreuung überwachen.
 
Die Eltern unterstützen die Abläufe im Schulalltag, indem sie
  • auf eine pünktliche Abgabe von Unterschriften und Geld achten,
  • bei Krankheit ihr Kind vor 8 Uhr entschuldigen,
  • unter den Notfalltelefonnummern erreichbar sind,
  • respektieren, dass die Schule während der Unterrichtszeiten aus Sicherheitsgründen abgeschlossen ist und deshalb nur bei besonderen Anlässen und Terminen (Sprechstunden) klingeln,
  • ihre Kinder am Morgen nur in Ausnahmefällen ins Schulhaus begleiten.
 
8.  Umgang mit Regelverstößen
  • Wir versuchen, durch vorbeugende Maßnahmen Regelverstöße zu vermeiden.
  • Wir versuchen, angemessen, gerecht und individuell zu reagieren.
  • Wenn unbedingt nötig: 1. – 3. Mal: Mitteilung an Eltern und Konsequenz (wird mit Klasse abgesprochen)
  • 4. Mal: Gespräch mit Frau Schreiber
  • 5. Mal: Gespräch mit Eltern
 
Wir alle versuchen, uns an diese Regeln zu halten.